Die Epiduroskopie ist in den letzten Jahren maßgeblich weiterentwickelt worden, so dass sie heute in der modernen internationalen Medizin sowohl bei den diagnostischen als auch bei den therapeutischen Eingriffen in der Wirbelsäulen-Chirurgie eine wichtige Rolle spielt.

Ein neues, ausschlaggebendes Verfahren der Epiduroskopie nach Prof. Babayan erweitert das Spektrum der epiduroskopischen Eingriffe und eröffnet grundlegende, innovative Möglichkeiten der Wirbelsäulen-Chirurgie:

Die entscheidenden Neuheiten der Epiduroskopie nach Prof. Babayan beziehen sich:

  • auf die Anwendung neu-konzipierter, technischer Geräte und Instrumente,
  • die spezialisierte und seit Jahren von Prof. Babayan erfolgreich praktizierte MIBRAR®-Methodik –und
  • der möglichen Kombination der Epiduroskopie nach Prof. Babayan mit den bestehenden Techniken der mikro-invasiven Wirbelsäulen-Chirurgie, die in ihrer Symbiose zu neuen diagnostischen und therapeutischen Ergebnissen führen.

Die technische Entwicklung nach Prof. Babayan sieht eine weiter entwickelte mikro-dimensionierte Größe des Epiduroskops mit einem sehr leistungsfähigen Kamerasystem vor, dass insgesamt  nicht nur flexibel im Spinalkanal führbar, sondern gezielt steuerbar ist. Dieses steuerbare Mikro-Epidurosokop erreicht sehr flexibel deutlich größere Tiefen und engere Räume innerhalb des Spinalkanals und Epiduralraums und erweitert somit die optische Untersuchung und Diagnose wie auch den therapeutschen Handlungsspielraum. Entsprechend mikro-dimensionierte Arbeitsinstrumente, die durch den Schaft des Mikro-Epiduroskops geführt werden können, unterstützen wesentlich die Arbeitsmöglichkeiten des Chirurgen.

Ein besonderer Nebeneffekt des technisch erweiterten Mikro-Epiduroskops nach Prof. Babayan sind die geringeren Gewebe Verletzungsrisiken durch die minimal dimensionierten Geräte und Instrumente. Diese innovative epiduroskopische Arbeitsweise macht einen ambulanten Eingriff ohne Narkose möglich, was gerade bei Narkose-, und Medikamentenunverträglichkeiten ein außerordentlicher Vorteil für den Patienten ist. Darüber hinaus, muss das Einführen wie auch die Kontrolle des Verlaufs des steuerbaren Mikro-Epiduroskops nicht mehr allein durch die strahlenlastigen Röntgenaufnahmen erfolgen, sondern wird maßgelblich unterstützt durch das MIBRAR-OP-Navigationssystem™ auf mechanischer wie auch computergesteuerter Ebene (3D-Software, OP-Planungssystem, Cyber-Navi-Hand™). Auch in diesem Zusammenhang erkennt man einen Vorteil für den Patienten in der geringeren Strahlenbelastung während des Gesamteingriffs.

Die technische Weiterentwicklung der Epiduroskopie nach Prof. Babayan macht deutlich, dass sie der modernen Wirbelsäulen-Chirurgie entscheidende Perspektiven bietet, um komplexere Pathologien zu behandeln,  die bisher aus technischen wie auch methodischen Gründen nur schwer oder unmöglich behandelbar waren.

Bei der MIBRAR®-Methode ist besonders hervorzuheben, dass nur körpereigene Substanzen des Patienten verwendet werden und grundsätzlich keine Medikamente oder sonstige körperfremde Wirkstoffe zum Einsatz kommen, was eine geringere Belastung und ein geringeres Risiko für den Patienten darstellt.

Es ist weltweit eine Neuigkeit, dass es nach der MIBRAR® Methode möglich ist,  aus dem aufbereiteten Blutplasma des Patienten, mit einer hohen Konzentration von antiinflamatorischen Faktoren, Wachstumsfaktoren und mesenchymale Stammzellen, ein autologisches, regeneratives Konzentrat nach der CGF-Methode zu gewinnen.

Aufgrund der speziellen epiduroskopischen Anwendung nach MIBRAR® im Spinalkanal und Epiduralraum werden sehr positive und langfristige Ergebnisse erzielt – und dies bei einem ambulanten Eingriff, der in der Regel ohne Narkose erfolgt.

Die bei der Epiduroskopie nach Prof. Babayan angewandte MIBRAR®-Methode hat eine hervorragende und langfristig bleibende mechanische, bio-chemische, regenerative und rekonstruktive Wirkung, ohne Nebenwirkungen zu erzeugen.

Die Kombination des flexiblen, steuerbaren Mikro-Epiduroskops mit der Anwendung von bestehenden Techniken der mikro-invasiven Wirbelsäulen-Chirurgie, z.B. das legen eines Portals mit Hilfe eines starren Endoskops – diese Kombination ermöglicht die therapeutische Behandlung von komplexen Pathologien in schwer erreichbaren Bereichen des Epiduralraums unter laufender optische Kontrolle mit Hilfe des Mikro-Epiduroskops und des MIBRAR® Navigationssystems. Ein gezielter und kontrollierter Einsatz von Endoskopen, Arbeitsgeräten und applizierten Wirkstoffen wird somit möglich.

Epiduroskopisch kann die gesamte Operation kontrolliert werden.

Die Symbiose von bewährten und neuen Operationstechniken nach MIBRAR® öffnet für die Zukunft ein Tor für zahlreiche komplexe therapeutische Behandlungen der modernen Wirbelsäulen-Chirurgie.