Fall: 2.A.KMR.15.19 – Hinterhornriss des medialen Meniskus

Fall: 2.A.KMR.15.19

56 Jahre (männlich)

Anamnese:

Seit zwei Jahren klagt der Patient bei Bewegung oder Kniebeugung über starke Schmerzen in dem medialen Bereich des rechten Kniegelenkes. Bei bestimmten Belastungen treten Schwellungen auf. Schmerzbedingt wurde der Patient nachts wach. In den letzten zwei Monaten haben sich die Beschwerden deutlich verschlechtert.

 

Diagnose:
  • Hinterhornriss des medialen Meniskus
  • patello-femorale und
  • tibiofemoraler Knorpelabrieb
  • Arthrose I. und II. Grades

 

OP Bericht vom 03.05.2017:

Anwendung der MIBRAR®-Methode

Intraartikulare, intrameniskale Transplantation

  • des autologen Konzentrates CGF (aus venösem Blut gewonnen)
  • Lipogems mit regenerativen Substanzen und Wachstumsfaktoren (aus subkutanem Fettgewebe gewonnen)
  • in den medialen Meniskus
  • in die Gelenkspalte des rechten Kniegelenkes

 

Bilderbeschreibung:

Eingriff nach der MIBRAR®-Methode in das rechte Kniegelenk

 

Bild 1, 3 und 5 vom 31.08.2016

Die MRT Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven entsprechen dem präoperativen Zustand. Der komplexe Hinterhornriss und Gelenkknorpelabrieb ist deutlich sichtbar.

 

Bild 2, 4 und 6 vom 30.05.2017

Die MRT Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven entsprechen dem Zustand vier Wochen nach der gemäß MIBRAR®-Methode durchgeführten Operation. Nach der Rekonstruktion des Meniskus ist ein Zusammenwachsen der abgerissenen Meniskusteile und der Knorpelschicht zu sehen. Die Wiederherstellung durch Regeneration war erfolgreich.

 

Operationsergebnisse:

Der Patient war innerhalb einer Woche beschwerdefrei und konnte sich uneingeschränkt bewegen. Nach drei Wochen war er vollständig in der Lage, Sport zu treiben. Dies tut er bis jetzt regelmäßig ohne Beschwerden.

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